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Selbstverantwortung: Was wir immer vergessen

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Wir sind es gewohnt, alles selbständig zu regeln. Dieses hohe Maß an Selbstverantwortung ist ein großer Vorteil unserer Demokratie. Aber was ist, wenn ich nicht mehr in der Lage bin, selbständig zu handeln.

Ein schwerer Unfall, eine schwere Krankheit oder eine beginnende Beeinträchtigung meiner geistigen Fähigkeiten machen es unmöglich, eigene Entscheidungen zu treffen. Und dann? Wer sorgt dann dafür, dass meine Rechte und Interessen gewahrt bleiben? Viele meinen, naja da wird schon einer für sorgen, aber bloß kein staatlicher Betreuuer. Nur das funktioniert so nicht, hier sollte jeder im Rahmen seiner Selbstverantwortung eigene Vorsorge treffen. Und diese Vorsorge heißt dann Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung.

Um hier gleich mit einem Vorurteil aufzuräumen, diese Vorsorge ist kein Privileg für ältere Menschen, sondern genauso wichtig für die jüngere Generation der Bevölkerung. Unfälle, Krankheiten und geistige Beeinträchtigungen kennen keine Altersbegrenzung. Treffen sie also frühzeitig ihre persönliche Vorsorge.

Die ehrenamtlichen Vorsorgelotsen des Betreuungsvereins Stormarn e.V., Christine Dreyer, Dieter Grotz und Jürgen Reimers sind ihre Ansprechpartner in Glinde. Sie können wertvolle Entscheidungshilfen für die persönliche Vorsorge geben. Jeden 2. Donnerstag im Monat von 15 bis 18 Uhr stehen sie im Zimmer 105 im Marcellin-Verbe-Haus (Bürgerhaus) für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Auf Wunsch sind auch Hausbesuche möglich. Vereinbaren sie bitte ihren persönlichen Informationstermin unter 04531-67679. Weitere Informationen gibt es auch unter www.betreuungsverein-od.de.

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