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Fairtrade-Stadt Glinde

Glinde hat sich als Fairtrade-Stadt auf den Weg gemacht, fairen Handel in der Stadt zu verankern.

Seit dem 15. Juni 2024 trägt die Stadt den von Fairtrade Deutschland e.V. verliehenen Titel. Wir tragen ihn mit Stolz, sehen ihn als Verpflichtung und Ansporn.

In Glinde für Fairtrade aktiv

Eine Frau steht neben einem Informartionsstand.
Eine Frau steht neben einem Informartionsstand.
Zwei Frauen lächeln an einem Fairtrade-Informationsstand.
Zwei Frauen lächeln an einem Fairtrade-Informationsstand.
Lecker aussehende orientalische Speisen auf einem Tisch.
Lecker aussehende orientalische Speisen auf einem Tisch.
Ulrike Müller-Kopsch steht an einem Fairtrade-Informationsstand.
Ulrike Müller-Kopsch steht an einem Fairtrade-Informationsstand.
Pastor Nils Jacobsen von der St. Johannis Gemeinde mit Fairtrade-Schokolade und Info-Flyern.
Pastor Nils Jacobsen von der St. Johannis Gemeinde mit Fairtrade-Schokolade und Info-Flyern.
Infomaterialien wie Flyer und Beutel zum Thema Fairtade beim Nachbarschaftsfest vor dem Gutshaus liegen auf einem Tisch
Infomaterialien wie Flyer und Beutel zum Thema Fairtade beim Nachbarschaftsfest vor dem Gutshaus liegen auf einem Tisch
Zwei Frauen stehen vor einer Pinnwand mit Plakaten zum Thema Fairtrade
Zwei Frauen stehen vor einer Pinnwand mit Plakaten zum Thema Fairtrade
Mitglieder der Steuerungsgruppe „Fairtrade Town“: Bürgermeister Rainhard Zug, CDU-Fraktionsvorsitzender Rainer Neumann, Hajo Wullschläger vom Glinder Stadtmarketing, der FDP-Fraktionsvorsitzende Thomas Kopsch, Leiterin Ulrike Müller-Kopsch, Wolfgang Manthei ebenfalls vom Glinder Stadtmarketing, Klimaschutzmanagerin Lisa Schill und der Geschäftsführer des Zweckverbandes Südstormarn Mathias Mucha (von links). Foto: Stadt Glinde

"Fairtrade-Towns" fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel stark machen. Als "Fairtrade-Town" können sich Städte, kreisfreie Städte, Stadtbezirke, Gemeinden, Verbandsgemeinden, Kreise, Regionen, Inseln und Bundesländer bewerben. Die Teilnahme an der Kampagne ist kostenfrei. Für den Titel "Fairtrade-Town" muss eine Kommune nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel in allen Ebenen einer Kommune widerspiegeln.

Die Fairtrade-Town-Bewegung ist seit 2000 weltweit erfolgreich, denn inzwischen gibt es mehr als 2200 Fairtrade-Kommunen in etwa 40 Ländern. Weit mehr als 800 Kommunen und 50 Landkreise sowie mehr als 850 Fairtrade-Schools sind in Deutschland schon dabei. Auch in Schleswig-Holstein ist die Fairtrade-Town-Bewegung vertreten. Neben der ersten Stadt Lübeck, die im Jahr 2011 zertifiziert wurde, zählen auch die Hallig Hooge und die Insel Fehmarn sowie eine Reihe Fairtrade-Schools im Bundesland dazu.

Aus diesem Grund stellte Glindes Bürgermeister Rainhard Zug eine lokale Steuerungsgruppe aus Interessierten unterschiedlicher Bereiche, wie zum Beispiel Gewerbe, Gastronomie, Vereine, Verbände, Kirchen, Politik und vielen mehr, zusammen, die die notwendigen Maßnahmen und Aktivitäten vor Ort koordinieren sollen. Als Vorsitzende der Steuerungsgruppe wurde Ulrike Müller-Kopsch gewählt. Im nächsten Schritt wurden Glinder Einzelhandelsbetriebe, Kirchen, Schulen, KiTas, Vereine, die Feuerwehr und die Glinder Gewerbevereinigung in die Planungen einbezogen, um das Fairtrade-Projekt vorzubereiten. Im Juni 2024 wurde Glinde als 880. Fairtrade-Stadt ausgezeichnet. 

"Fairtrade-Town Glinde" (G&W03) ist eine Maßnahme aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept für die Stadt Glinde.

Unsere Stadt ist unter glinde.fairtrade-towns.de erreichbar.

Rückblick auf die Titel-Verleihung (15. Juni 2024)

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