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Glinde ist "Fairtrade-Stadt"

Seit dem 15. Juni 2024 trägt die Stadt den von Fairtrade Deutschland e.V. verliehenen Titel. Wir tragen ihn mit Stolz, sehen ihn als Verpflichtung und Ansporn.

Wir feiern den Titel: Glinde ist Fairtrade-Stadt

Die Fairtrade-Steuerungsgruppe Glinde nimmt die Urkunde als Fairtrade-Stadt entgegen.
Die Fairtrade-Steuerungsgruppe nimmt die Urkunde als Fairtade-Stadt entgegen. v.l. Lisa Schill (Klimaschutz Glinde), Annmarei Roth (SPD), Thomas Kopsch (FDP), Ulrike Müller-Kopsch (Vorsitzende), Claus Peters (Bürgervorsteher), Rainhard Zug (Bürgermeister), Manfred Holz (Fairtrade-Ehrenbotschafter)Foto: Stadt Glinde

Viel ehrenamtlicher Einsatz liegt in den vergangenen Monaten hinter uns. Genauso viel Engagement haben wir auch noch vor uns. Wir in Glinde setzen uns für fairen Handel, faire Löhne, faire Arbeitsbedingungen und ein faires Miteinander ein. Für diese Ziele setzt sich auch Fairtrade ein. Deshalb haben wir uns um den Titel "Fairtrade-Stadt" beworben. Es ist geschafft. Wir sind ausgezeichnet und die 880. Fairtrade-Stadt in Deutschland.

Hände schlagen auf Trommeln
Foto: Stadt Glinde
Bürgermeister Rainhard Zug spricht in ein Mikrofon und begrüßt die Gäste der Verleihung auf dem Marktplatz
Bürgermeister Rainhard Zug begrüßt die Gäste der Verleihung auf dem MarktplatzBürgermeister Rainhard Zug begrüßt die Gäste der Verleihung auf dem Marktplatz
Eine Trommelgruppe sitzt im Halbkreis und trommelt
Die Gruppe "Aseye Drummers" hat die Verleihung musikalisch begleitet.Foto: Stadt Glinde
Glindes Bürgervorsteher Claus Peters spricht in ein Mikrofon
Glindes Bürgervorsteher Claus Peters spricht über das Engagement der Stadt in Sachen Fairtrade.Foto: Stadt Glinde
Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz spricht in ein Mikrofon.
Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz redet über die Erfolge des Vereins.Foto: Stadt Glinde
Ulrike Müller-Kopsch mit einem Mikrofon in der Hand
Ulrike Müller-Kopsch dankt Unternehmen für die Unterstützung der Verleihungsveranstaltung. Foto: Stadt Glinde
Ulrike Müller-Kopsch und Manfred Holz stehen am Rednerpult
Foto: Stadt Glinde
Ulrike Müller-Kopsch im Gespräch mit Albert Röhl (Fairtrade-Stadt Elmshorn)
Ulrike Müller-Kopsch (Vorsitzende der Fairtrade-Steuerungsgruppe Glinde) und Albert Röhl (Fairtrade-Stadt Elmshorn)Foto: Stadt Glinde
Ulrike Müller-Kopsch, Vorsitzende der Fairtrade-Steuerungsgruppe Glinde schaut sich Fairtrade-Produkte auf einem Tisch an
Ulrike Müller-Kopsch (Vorsitzende der Fairtrade-Steuerungsgruppe Glinde) am Stand mit Fairtrade-Produkten.Foto: Stadt Glinde
Gruppenfoto der Steuerungsgruppe mit der Fairtrade-Towns-Urkunde
v.l. Lisa Schill (Klimaschutz Glinde), Annmarei Roth (SPD), Thomas Kopsch (FDP), Ulrike Müller-Kopsch (Vorsitzende der Fairtrade-Steuerungsgruppe Glinde), Claus Peters (Bürgervorsteher), Rainhard Zug (Bürgermeister), Manfred Holz (Fairtrade-Ehrenbotschafter)Foto: Stadt Glinde
Mitglieder der Steuerungsgruppe „Fairtrade Town“: Bürgermeister Rainhard Zug, CDU-Fraktionsvorsitzender Rainer Neumann, Hajo Wullschläger vom Glinder Stadtmarketing, der FDP-Fraktionsvorsitzende Thomas Kopsch, Leiterin Ulrike Müller-Kopsch, Wolfgang Manthei ebenfalls vom Glinder Stadtmarketing, Klimaschutzmanagerin Lisa Schill und der Geschäftsführer des Zweckverbandes Südstormarn Mathias Mucha (von links). Foto: Stadt Glinde
Mitglieder der Steuerungsgruppe „Fairtrade Town“: Bürgermeister Rainhard Zug, CDU-Fraktionsvorsitzender Rainer Neumann, Hajo Wullschläger vom Glinder Stadtmarketing, der FDP-Fraktionsvorsitzende Thomas Kopsch, Leiterin Ulrike Müller-Kopsch, Wolfgang Manthei ebenfalls vom Glinder Stadtmarketing, Klimaschutzmanagerin Lisa Schill und der Geschäftsführer des Zweckverbandes Südstormarn Mathias Mucha (von links). Foto: Stadt Glinde

"Fairtrade-Towns" fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel stark machen. Als "Fairtrade-Town" können sich Städte, kreisfreie Städte, Stadtbezirke, Gemeinden, Verbandsgemeinden, Kreise, Regionen, Inseln und Bundesländer bewerben. Die Teilnahme an der Kampagne ist kostenfrei. Für den Titel "Fairtrade-Town" muss eine Kommune nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel in allen Ebenen einer Kommune widerspiegeln.

Die Fairtrade-Town-Bewegung ist seit 2000 weltweit erfolgreich, denn inzwischen gibt es mehr als 2200 Fairtrade-Kommunen in etwa 40 Ländern. Weit mehr als 800 Kommunen und 50 Landkreise sowie mehr als 850 Fairtrade-Schools sind in Deutschland schon dabei. Auch in Schleswig-Holstein ist die Fairtrade-Town-Bewegung vertreten. Neben der ersten Stadt Lübeck, die im Jahr 2011 zertifiziert wurde, zählen auch die Hallig Hooge und die Insel Fehmarn sowie eine Reihe Fairtrade-Schools im Bundesland dazu.

Aus diesem Grund stellte Glindes Bürgermeister Rainhard Zug eine lokale Steuerungsgruppe aus Interessierten unterschiedlicher Bereiche, wie zum Beispiel Gewerbe, Gastronomie, Vereine, Verbände, Kirchen, Politik und vielen mehr, zusammen, die die notwendigen Maßnahmen und Aktivitäten vor Ort koordinieren sollen. Als Vorsitzende der Steuerungsgruppe wurde Ulrike Müller-Kopsch gewählt. Im nächsten Schritt wurden Glinder Einzelhandelsbetriebe, Kirchen, Schulen, KiTas, Vereine, die Feuerwehr und die Glinder Gewerbevereinigung in die Planungen einbezogen, um das Fairtrade-Projekt vorzubereiten. Im Juni 2024 wurde Glinde als 880. Fairtrade-Stadt ausgezeichnet. 

"Fairtrade-Town Glinde" (G&W03) ist eine Maßnahme aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept für die Stadt Glinde.

Unsere Stadt ist unter glinde.fairtrade-towns.de erreichbar.

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