Sanierung des NAWI-Bereichs geht weiter voran
Mit dem Abriss der ehemaligen Bio-Räume im Glinder Schulzentrum hat im vergangenen Herbst der Umbau und die Sanierung des NAWI-Bereichs begonnen. Die Bauarbeiten sind in den vergangenen Wochen leider etwas ins Stocken geraten, da es einige Lieferschwierigkeiten mit Türen und Möbelstücken gibt.
Inzwischen sind aber alle Trockenbauwände und die Heizungen einbaut worden. Auch die Anschlüsse für die Versorgungsleitungen und die Verkabelungen sind angelegt. Damit ist die Struktur der Räume schon deutlich erkennbar. Der gesamte NAWI-Bereich wurde zuvor vollständig entkernt. Es wird nun eine Fertigstellung im Sommer 2023 angestrebt.
Der gesamte naturwissenschaftliche Bereich der Schule wird umgebaut, renoviert und modernisiert. Dazu gehören sowohl die Fachräume für Biologie, Chemie und Physik als auch die großen Sammlungen. Der helle Bio-Hörsaal bleibt grundlegend wie er ist, denn er verfügt über eine gute Lage, Lüftung und Ausstattung. Die große Raumhöhe vom 6 Metern wird mit Einbau einer Stahlbühne optimal genutzt. Während darunter gelernt und experimentiert werden kann, entsteht oben eine neue Bibliothek. Hier wird aber die Technik und Stromzufuhr verbessert. Die anderen drei Bio-Räume werden an die Fensterseite mit Sicht auf den Schulhof verlegt. Es soll einen neuen Physik-Fachraum mit eigener Fachsammlung geben.
Beide Schulen (das Gymnasium Glinde und die Sönke-Nissen-Gemeinschaftsschule) verfügen derzeit nur über jeweils einen einzigen Chemie-Raum. In Zukunft kommt noch ein zusätzlicher Chemieraum hinzu, der von beiden Schulen genutzt wird. Es entsteht eine gemeinsame große Sammlung für Physik, Chemie und Biologie. Zusätzlich zu einem Platz, um die Sammlungen unterzubringen, werden Gruppen- und Recherchebereiche mit Gruppentischen und Computern eingerichtet, um den Unterricht spannender gestalten zu können.
Neben dem neuen Ausbau wird auch die gesamte technische Gebäudeausstattung erneuert. Die gesamte Verkabelung und Lüftung werden erneuert, die bestehende Grundleitungen saniert und erweitert. Die Vorgaben aus dem aktuellen Medienentwicklungskonzept werden berücksichtigt und umgesetzt.