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Kurzgeschichte von Verwaltungsmitarbeiterin ist jetzt auch in der Stadtbücherei Glinde

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Verwaltungsmitarbeiterin Sandra Berger mit dem Buch in dem ihre Kurzgeschichte zu finden ist. Foto Stadt Glinde
Verwaltungsmitarbeiterin Sandra Berger mit dem Buch in dem ihre Kurzgeschichte zu finden ist. Foto Stadt Glinde

Sandra Berger ist für Friedhofsangelegenheiten zuständig, schreibt leidenschaftlich Geschichten und nun wurde eine veröffentlicht. Das Buch kann jetzt ausgeliehen werden.

„Ich schreibe schon ewig“, sagt Sandra Berger. „Früher habe ich auch Comics gemalt, aber meine Freunde waren da besser, deshalb bin ich umgestiegen.“ Die 28-Jährige arbeitet normalerweise auf dem Baubetriebshof in der Berliner Straße. Sie kümmert sich um Friedhofsangelegenheiten, stimmt Bestattungen und deren Abläufe ab, organsiert Pflegearbeiten auf dem Friedhof und vieles mehr. Zum Ausgleich schreibt Sandra Berger Geschichten. Meistens gehe es um Freundschaft, erklärt sie.

Im Internet ist sie über einen Wettbewerb ‚gestolpert‘ und fand das Thema direkt spannend. „Ich habe es einfach mal versucht“ strahlt Sandra beim Erzählen. Ihre Geschichte hat sie extra geschrieben. Es sei gar nicht so leicht gewesen. Die Kurzgeschichte heißt ‚Tote Blumen‘ und ist sieben Seiten lang. Über den Inhalt möchte sie nicht viel verraten. Ein Blumendieb wird bei seiner Übeltat erwischt, doch die Konsequenzen fallen anders aus, als gedacht. Zum Wettbewerb spricht sie mehr. „Über die Veröffentlichung freue ich mich wirklich sehr. Die Zusammenarbeit mit dem Verlag war spannend.“ Und sie sagt weiter: „Insgesamt war es sehr aufregend. Nach der Zusage ging es ja erst richtig los. Zusammen mit einem Lektoren wurde die Geschichte noch etwas bearbeitet.“, sagt Sandra. „Das schult für viele weitere Geschichten.“ Freunde und Familie freuen sich mit ihr über die Veröffentlichung in der Sammlung „un;erhört - Die Liebe & Der Tod“ vom Ovis Verlag. Die Kurzgeschichte startet auf Seite 130 und es sind insgesamt 46 andere Gedichte, kleine Erzählungen und auch ein Comic im Buch enthalten. 

Inspiration bekommt Sandra Berger durch Erzählungen aus dem Umfeld, von Kollegen, oder Menschen, die ihr begegnen. „Einige erkennen sich in der Geschichte wieder und haben sich darüber sehr gefreut.“, so die Autorin. Seit wenigen Tagen kann das Buch auch in der Stadtbücherei Glinde ausgeliehen werden. Leiterin Anja Kairies hat Sandra Bergers Geschichte schon gelesen und meint: „Ich war sehr berührt. Sie ist so schön geschrieben und ich musste auch etwas schmunzeln.“ Gerade steht die Geschichtensammlung noch bei den Neuzugängen. Später wandert das Buch dann zu den Romanen und steht zwischen Linn Ullmann und John Updike. Ein toller Platz findet Sandra Berger. Etwa alle zwei Wochen schaut sie vorbei „und sie liest manchmal auch direkt am Regal“, erzählt Büchereileiterin Anja Kairies. Autorin und Verwaltungsmitarbeiterin Sandra Berger ist seit Jahren treue Besucherin der Stadtbücherei. Jährlich zahlt sie - wie alle anderen Erwachsenen - 16 Euro Gebühr und dafür darf sie so viele Medien ausleihen wie sie möchte. Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr sind können kostenlos den Service nutzen. 

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