Gut besuchter Neujahrsempfang der Stadt Glinde
Jede Menge Hände schüttelten Bürgervorsteher Martin Radtke und Bürgermeister Rainhard Zug nach zwei Jahren Pandemiepause am Sonntagvormittag vor dem Glinder Ratssaal. Beim diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt bildeten sich am Eingang wieder lange Schlangen, denn knapp 150 Bürger:innen, Politiker:innen und Vertreter:innen von Wirtschaft, Verbänden und Freiwilligenorganisationen waren gekommen.
In seiner kurzen Ansprache erinnerte Bürgervorsteher Martin Radtke an das vergangene Jahr 2022 und gab einen kurzen Ausblick in das Jahr 2023. Dabei lobte er unter anderem die beispiellose Welle der Hilfsbereitschaft der Glinder Vereine und Verbände aber auch der Bürger:innen in Fragen der Ukraine-Hilfe. Auch der Einsatz der Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr fand in der Rede ihren Platz. „Bei den aktiven Abteilungen kann ich mich nur wiederholen: Wir können beruhigt schlafen, weil ihr über uns wacht. Dafür gilt euch unser vollster Dank.“ Anschließend erinnerte er an verschiedene größere und kleiner Projekte des Jahres 2022: wie den verschiedenen Bauvorhaben in der Stadt, das große Marktfest oder die Eröffnung des Vabali Spas. Auch an die aktuellen Umsetzungsstände des Friedhofsentwicklungskonzeptes, des Stadtmittekonzeptes sowie des Radwegekonzeptes fanden in der Rede des Bürgervorstehers ihren Anteil.
In einem kleinen Ausblick auf das Jahr 2023 stelle er dann auch noch einmal die größten anstehenden Themen für die Stadt Glinde, die in diesem Jahr auf dem Plan stehen, vor. „Zwei Entscheidungen sollten bzw. müssen im Jahr 2023 endlich fallen. Zum einen geht es um die Suck‘sche Kate und auf der anderen Seite die Entscheidung, ob die Stadt Glinde, im Sinne des TSV, den Tausch der Grundstücke mit dem Inverstor vornehmen soll oder nicht“, so Martin Radtke. Es gebe in beiden Fällen zahlreiche Argumente dafür und dagegen. „Genauso uneins wie die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Glinde sind, ist sich die Stadtvertretung uneins. Trotzdem sollten dazu in den kommenden Monaten Entscheidungen gefällt werden.“
Den gelungenen kulturellen Rahmen des Neujahrsempfangs bildeten in diesem Jahr die beiden Brüder Julius und Rafael Stein, die ihr Talent am Konzertflügel bewiesen. Nach dem offiziellen Teil des Neujahrsempfangs der Stadt gab es dann auch noch genug Zeit, um bei Sekt, Saft und Knabbersnacks gemeinsam ins Gespräch zu kommen.
Weitere Impressionen gibt es bei der Fotogalerie unter https://www.glinde.de/ueber-uns/kennenlernen/fotostrecken/neujahrsempfang2023.