Fundsachenversteigerung - Zahlreiche Dinge haben ein neues Zuhause
Goldringe, Digitalkamera, Skier und Fahrräder: Am Dienstag sind im Glinde allerlei Fundsachen versteigert worden.
„Drei Fahrräder für zehn Euro, da kann man nichts falsch machen“, befand eine Besucherin vor der Eingangstür des Marcellin-Verbe-Hauses. Zuvor waren zahlreiche Zweiräder durch Auktionator Matthias Strack, der sonst das Bürgeramt im Glinder Rathaus leitet, an den Mann oder die Frau gebracht worden.
Doch nicht nur Fahrräder standen den zahlreichen Interessierten auf dem Glinder Marktplatz zur Verfügung. Auch Bluetooth-Kopfhörer, verschiedene Schmuckstücke und sogar ein paar Skier, eine Digitalkamera sowie eine Gitarre standen zum Verkauf. Außerdem konnten Schnäppchenjäger Handtaschen, Geldbeutel und eine Smartwatch zu geringen Preisen erwerben. Ein besonderer Hingucker war auch ein elektrisches Spielzeugauto in Form eines roten Ferraris, dass für 20 Euro einen neuen Besitzer fand.
Bei allen zu Verkauf stehenden Objekten handelte es sich um 71 Fundstücke der Stadt Glinde, die nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Verwahrzeit abgeholt wurden. Aufgrund der Corona-Pandemie war die sonst einmal jährlich stattfindende Fundsachenversteigerung in den vergangenen zwei Jahre ausgefallen und wurde nun mit mehr Fundstücken nachgeholt.
Weitere Impressionen von der Versteigerung gibt es unter https://www.glinde.de/ueber-uns/kennenlernen/fotostrecken/fundsachenversteigerung.