Sprungziele

Besichtigung der Mobilheime „Am Berge“ am 27. März ab 17 Uhr

  • Aktuelle Nachrichten
Zwei graue Häuser mit Flachdach für Geflüchtete an der Straße "Am Berge"
Foto: Stadt Glinde Zwei der drei Mobilheime an der Straße "Am Berge" kurz vor der Fertigstellung.

Im vergangenen Jahr hatte die Stadtverwaltung Glinde den Bau von drei Mobilheimen bekanntgegeben. In den kleinen Häusern sollen bis zu 18 Geflüchtete untergebracht werden. Die Nachbarschaft ist jetzt zur Besichtigung eingeladen.

Die Mobilheime an der Straße „Am Berge“ sind aufgestellt. Künftig sollen in den drei kleinen Häusern jeweils bis zu sechs Personen wohnen. Nach der Ankündigung des Baus hatten sich Bürgermeister Rainhard Zug und der Leiter des Amtes für Bürgerservice Bernd Mahns im vergangenen Sommer bereits den Fragen der Nachbarschaft gestellt. 

Bevor in den kommenden Wochen erste Bewohnerinnen und Bewohner einziehen, ist eine weitere Veranstaltung für die Anwohnerinnen und Anwohner geplant. Diese findet am Mittwoch, den 27. März 2024 zwischen 17.00 und 18.30 Uhr vor Ort statt. Interessierte der Umgebung „Am Berge“ sind eingeladen, eine der Unterkünfte zu besichtigen. Bürgermeister Rainhard Zug und weitere Mitarbeitende der Stadtverwaltung beantworten Fragen zu den Mobilheimen und dem Aufbau der Anlage. 

Die Lage auf dem Glinder Wohnungsmarkt ist weiterhin herausfordernd. Ähnlich unverändert ist auch die Situation beim Thema Geflüchtete. Dank der Mobilheime hat die Stadt zusätzlichen Wohnraum, um Menschen unterzubringen. Glinde nimmt weiterhin weniger Menschen auf, als gesetzlich vorgesehen. Es wurden schon mehr als 60 Objekte in fast allen Ortsteilen angemietet. Trotzdem werden weitere Möglichkeiten gebraucht. Insgesamt leben mehr als 400 Menschen bei uns, die Schutz aus den unterschiedlichsten Gründen suchen. 

Hintergrund: Geflüchtete werden nach dem Königsteiner Schlüssel auf die Kommunen in Schleswig-Holstein verteilt. Grob zusammengefasst bedeutet es, einwohnerstarke Orte müssen mehr Menschen aufnehmen, als kleine. Die Verteilung erfolgt von den Landesunterkünften an die Kreise und kreisfreien Städte. Da der Kreis Stormarn keine große zentrale Unterkunft besitzt, werden die Frauen, Männer und Kinder direkt an die Kommunen, wie die Stadt Glinde, weitergeleitet. Die Verwaltung ist verpflichtet die schutzsuchenden Menschen aufzunehmen. Diese Quote ändert sich wöchentlich, weil sie mit der Zahl der ankommenden Menschen zusammenhängt. Seit Monaten nimmt die Stadt Glinde weniger Personen auf, als sie müsste, weil es nicht genügend Unterkünfte gibt.

Eine weitere Wohnanlage für 50-80 Personen ist an der Straße „Am alten Lokschuppen“ geplant. Das Vorhaben wurde vor wenigen Wochen vorgestellt. Zu diesem Projekt gibt es aktuell keinen neuen Sachstand.

Alle Nachrichten

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.