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Kommunale Wärmeplanung im Mittelzentrum Reinbek – Glinde – Wentorf bei Hamburg

GEMEINSAM ZUR KLIMAFREUNDLICHEN ENERGIEZUKUNFT

Das Mittelzentrum Reinbek – Glinde – Wentorf bei Hamburg hat Ende 2024 seine erste Kommunale Wärmeplanung (KWP) veröffentlicht. Die KWP wurde durch IPP ESN und greenventory GmbH sowie mit Zulieferungen verschiedenster Stellen und aus dem Input mehrerer Beteiligungsformate erstellt. Ziel ist es Maßnahmen zu erarbeiten, mit denen das Mittelzentrum mit klimafreundlicher Wärme versorgt werden kann.

Eine Wärmepumpe an einem Wohnhaus.
SymbolbildFoto: HarmvdB/ Pixabay

Schleswig-Holstein hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu sein. Ein wichtiger Baustein dafür ist die Wärmeversorgung. In Glinde allein macht diese noch mehr als 60% des Energieverbrauchs aus und verursacht einen Großteil des CO2-Ausstoßes wegen der vorherrschenden Energieträger Erdgas und Heizöl. 

Auf dem Weg zur klimafreundlichen Wärmeversorgung im Gebäudesektor kommt den Kommunen eine zentrale Rolle zu. Das Mittelzentrum hat sich deshalb auf den Weg gemacht eine Wärmewendestrategie im Sinne der kommunalen Wärmeplanung nach §7 des Energiewende- und Klimaschutzgesetzes Schleswig-Holstein bis Ende 2024 mit konkreten Maßnahmen zu erarbeiten. Laut aktuellem Stand ist eine Fortschreibung der KWP alle 5 Jahre verpflichtend. Ein Wärme-Kälte-Plan ist ein strategisches Instrument, das Kommunen dabei unterstützt, ihre Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien im Wärme- und Kältesektor zu optimieren.

Die nun vorliegende KWP soll einen möglichst wirtschaftlichen Weg aufweisen, wie die Wärmeversorgung transformiert werden kann: weg von fossilen Energieträgern, hin zu einer möglichst autarken Versorgung mit regenerativen Energieträgern, die entweder zentral (über Wärmenetze) oder dezentral (z.B. durch Wärmepumpen) erfolgt. Die Basis hierfür ist eine Verringerung des Wärmebedarfs, welche vorwiegend durch Sanierungen erreicht wird.
Die finale KWP von 2024 ist hier zu finden.

Bearbeitungsschritte der Wärmeplanung

Die Kommunale Wärme- und Kälteplanung wird über Konnexitätsmittel des Landes in Höhe von insgesamt 112.445 € (Brutto) finanziert.
Die Kommunale Wärmeplanung ist als „Kälte-und Wärmeplanung im Mittelzentrum (ENER04)“ eine Maßnahme aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept für die Stadt Glinde.

Zeitstrahl der Schritte einer kommunalen Wärmeplanung
Grafik: Bericht Kommunale Wärme- und Kälteplanung im Mittelzentrum 2024

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