Klimafolgenanpassung
Die Sommer werden heißer und es gibt auf den Spielplätzen zu wenig beschattete Spielgeräte. Wo findet man in der Stadt öffentliche Trinkwasserbrunnen, um die eigene Flasche aufzufüllen? Bei Starkregen ist die Kanalisation überlastet?
Klimafolgenanpassung bedeutet, sich aktiv auf die unvermeidbaren Veränderungen einzustellen und nachhaltige Strategien zu entwickeln, um Mensch, Natur und Infrastruktur zu schützen. Die Stadt Glinde hat erkannt, dass die Klimafolgenanpassung eine zentrale Aufgabe ist, um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern und die Resilienz der Stadt zu stärken. Das gemeinsame Klimafolgenanpassungskonzept von Reinbek, Glinde und Wentorf bei Hamburg ist nach 1,5 Jahren Entwicklung unter dem Titel “Konzept zur Klimafolgenanpassung - Unsere gemeinsame Verantwortung” abrufbar. Die erarbeiteten Maßnahmen unterteilen sich in die Bereiche Gesundheit, Wasser, Land, Wirtschaft und Infrastruktur, sowie Übergreifendes. Von Hitzeaktionsplänen bis zu einer klimaresilienten Verwaltung bilden sie so ein breites Spektrum an Möglichkeiten ab.
Mit dem Klimafolgenanpassungskonzept wird die Maßnahme „Klimaanpassung für Glinder Stadtraum“ (NAT03) aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept umgesetzt.
Aktiv bei Starkregen
Wie können sich kleine und mittlere Kommunen aktiv auf Starkregenereignisse vorbereiten? Diese Frage und viele weitere stellt sich die Stadt Glinde als eine der fünf Transferkommunen im Rahmen des Projektes „Aktiv bei Starkregen“. Das Projektvorhaben (2021-2023) wurde von der Gemeinde Oststeinbek mit der Unterstützung von OCF Consulting initiiert. Ziel ist es, praktikable Handlungsansätze und Maßnahmen für den Umgang mit Starkregenrisiken zu entwickeln.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projektinternetseite: