Weihnachtsgeschenke der Stadt Glinde – Erlebnisse die begeistern

Ein glamouröser Konzertabend steht an. Tim Fischer gehört sicherlich zu den Ausnahmekünstlern Deutschlands. Er wird gerne „Meister des Chansons“ genannt (Hannoversche Allgemeine). Wie kein anderer versteht er es in Rollen zu schlüpfen und Figuren zum Leben zu erwecken. Aktuell ehrt Tim Fischer Hildegard Knef. Der Kult-Star wäre in diesen Tagen 100 Jahre alt geworden. Das Leben der Knef ist vielschichtig und bietet unzählige Geschichten.

Sie verfasste ihre besten Songtexte selbst, in einem ungerührt sachlichen und darin ureigenen Ton. Der Star ließ sie von hochkarätigen Komponisten vertonen und bewegte und berührte damit Millionen Menschen. Ihre Lieder sind nach wie vor von zeitloser Schönheit, meint Tim Fischer. Die emotionalen, oft tragikomischen Geschichten, die Wärme, Mut und Zerbrechlichkeit ausstrahlen, hätten noch heute Bestand und seien es deshalb wert, aufgeführt zu werden. Sie sind für das Publikum – wie für ihn als Interpreten – die ideale Projektionsfläche, um eigene Wünsche und Sehnsüchte auf die Leinwand des Lebens zu projizieren. Künstlerisch nähert sich Tim Fischer dem Werk der vielleicht größten bundesrepublikanischen Künstlerpersönlichkeit und Wahl-Berlinerin, die vom Leben, diesem „geschenkten Gaul“ durchgeschüttelt wurde, immer wieder aufgestanden und immer sie selbst geblieben ist, nicht zum ersten Mal. Karten gibt es im Vorverkauf für 32 Euro (freie Platzwahl), per E-Mail kultur@glinde.de oder in der Stadtbücherei Glinde (Markt 2), jeweils mittwochs von 9:30-13:00 Uhr und donnerstags von 14:00-18:00 Uhr. (Nur Kartenzahlung) Weitere Infos unter www.glinde.de/neujahrskonzert.

Das Stück ist quasi ein Ein-Mann-Musical. Das Hamburger Abendblatt meint: "Lustig, herzerwärmend, skurril". Doch worum geht es? Ein Wohnzimmer. Ole, ein grundgescheiter und genau richtig dicker Mann in seinen besten Jahren, auf einem Sofa. Eine Tür, die nicht mehr aufgeht. Manchmal kann die Welt ein Arschloch sein. Aber zum Glück gibt es Adele. Und Sia. Und Die Ärzte. Olli Schulz, Johann Sebastian Bach und Danger Dan. Herbert Grönemeyer. Und Broadway Musicals. Und, und, und…

Ole, ist gerne zuhause, hat Angst vor Menschen und der Welt. Deshalb sichert er sich seine Wohnungstür mit Klebeband ab. In seinem Wohnzimmer schaltet er sich durch sein Radio und findet viele Lieder, mit denen er sich ausdrückt. Das ist alles kein Grund zum Traurig sein. Karten gibt es ab 20 Euro.

Ehrgeiz, Macht und ein Sturz ins Bodenlose. Macbeth ist einer der Shakespeare-Klassiker und wohl sein berühmtester „Höllenritt“. Das so genannte „Scottish Play“, wird hier verdichtet auf zwei Personen und auf seinen Glutkern: Macbeth und seine Lady Macbeth träumen nicht bloß vom Griff nach der schottischen Königskrone und der uneingeschränkten Macht, seitdem ihnen diese verheißungsvoll von übernatürlichen Mächten eingeflüstert wurde – sie setzen ihre Pläne grausam in die Tat um, bis sie über ihren eigenen Ehrgeiz und ihre Hybris ins Bodenlose stürzen. Macbeth ist politischer Thriller und beleuchtet zugleich eine komplexe Paarbeziehung.

Auf der Bühne steht ein echtes Paar. Jacqueline Macaulay und Hans-Werner Meyer geben das schottische Königspaar. Mehr als zehn Jahre war Hans-Werner Meyer in der ZDF-Serie „Letzte Spur Berlin“ freitagabends als Kommissar Oliver Radek zu sehen. Immer wieder taucht er in die Tiefen seiner Rollen ein, so auch im Stück Macbeth. Karten gibt es ab 20 Euro.

Die Titelrolle „Schotti“ aus „Der Tatortreiniger“ wächst einem schon im ersten Moment ans Herz. Heiko Schotte sagt über seinen Beruf: „Meine Arbeit fängt dort an, wo sich andere vor Entsetzen übergeben.“ Nach einem Todesfall wird er aktiv und räumt auf, was zurückgeblieben ist. Dabei trifft er auf Hinterbliebene und spendet Trost, oder ermittelt auch mal die Fälle. Im Fernsehen Kult und auf der Bühne großartig. Im Theater im Forum gibt es gleich vier Folgen zu erleben. Lacher sind garantiert. Karten kosten ab 20 Euro. Diese Veranstaltung beginnt bereits um 16 Uhr.

Karten für die Vorstellungen im Theater im Forum gibt es ab dem 10. Dezember 2025 in der Stadtbücherei Glinde (Markt 2) immer mittwochs von 9:30-13:00 Uhr und donnerstags von 14:00-18:00 Uhr. Es ist nur Kartenzahlung möglich. Alternativ können Karten jederzeit per E-Mail an kultur@glinde.de bestellt werden. Weitere Infos unter www.glinde.de/theater.

Die Welt der Fantasie ist grenzenlos. Beim Lesen von spannenden, abenteuerlichen oder auch romantischen Geschichten können wir mit unseren Gedanken schnell abtauchen und ganz besondere Reisen erleben. Lesefans stehen immer wieder vor der Herausforderung, sich für ein neues Buch entscheiden zu müssen. Mit einem Leseausweis der Stadtbücherei Glinde fällt das weg. Hier stehen nämlich alle Bücher bereit, oder können kurzfristig besorgt werden. Nebenbei ist Leihen günstiger als Kaufen. Die Jahresgebühr für Erwachsene beträgt 16 Euro. (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren haben sogar kostenlosen Zugang.) UND ökologischer ist Leihen auch noch, denn sonst landen Bücher nach einmaligem Lesen im Regal. In der Stadtbücherei nutzen mehrere Menschen ein Buch. Außerdem können mit dem Leseausweis Gesellschafts-, PC- und Konsolenspiele ausgeliehen werden, die sonst sehr teuer sind. Auch die Bibliothek der Dinge kann mitbenutzt werden. Akkuschrauber, Nähmaschine, Bollerwagen, Ausstechformen, Discokugel … mehr zu den Angeboten und zum Gutscheinkauf gibt es unter www.stadtbuecherei-glinde.de.

Erst vor wenigen Tagen wurde das neue Programm des VHS Glinder Kultur- und Bildungswerks vorgestellt. VIELFALT wird hier großgeschrieben. Neben Sprachkursen, gibt es Computerkurse, Kochen, Yoga, Zumba, Malerei und viele spannende Vorträge. Mehr als 250 Angebote sind insgesamt gelistet. Einige Angebote können sogar kostenfrei besucht werden. Der Blick in das neue Kursprogramm lohnt sich, um neue Dinge zu lernen, bekannte aufzufrischen oder einfach um eine schöne Zeit zu haben. Eine Übersicht und die direkte Buchungsmöglichkeit gibt es unter www.vhs-glinde.de.