Neujahrsempfang der Stadt Glinde – Viele Besucherinnen und Besucher im Festsaal des Marcellin-Verbe-Hauses

Bürgermeister Rainhard Zug und Bürgervorsteher Claus Peters schauen auf das Jahr 2025 und suchen das Gespräch mit dem Publikum.
Jede Menge Hände schüttelten Bürgervorsteher Claus Peters und Bürgermeister Rainhard Zug am Sonntagvormittag (12.01.2025) vor dem Glinder Festsaal. Beim diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt bildete sich am Eingang wieder eine lange Schlange, denn mehr als 200 Vertreterinnen und Vertreter der Stadt, der Politik, Wirtschaft, von Verbänden und Freiwilligenorganisationen waren gekommen.
In seiner kurzen Ansprache erinnerte Bürgermeister Rainhard Zug an das vergangene Jahr und gab einen kurzen Ansporn für 2025. Dabei lobte er unter anderem den Einsatz der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und den Kräften der Polizei. Rainhard Zug sprach außerdem über die aktuelle politische Lage und animierte zum Mitmachen. „Meckern über ‚die da oben‘ hilft eben nicht, ebenso einfache Antworten auf komplexe Herausforderungen“, so Zug. Und weiter meinte er, dass wir Dinge mit unseren Kräften positiv angehen, gestalten und erfolgreich abschließen sollten. „Wir brauchen den Mut die notwendigen Veränderungen hier und jetzt anzugehen“, so Rainhard Zug. Er ging auch kurz darauf ein, dass er nicht wieder für das Amt des Bürgermeisters kandidieren werden. Nach seinen Worten vereine Demokratie Kontinuität und Wandel durch Wahlen. Es gehöre auch dazu, nicht am eigenen Stuhl zu kleben und von Veränderungen überrollt zu werden.
Auf die Gesellschaft und deren Zusammenhalt ging auch Bürgervorsteher Claus Peters in seiner Rede ein. Die Einwohnerinnen und Einwohner Glindes „tragen dazu bei, dass wir in einer lebenswerten Stadt zuhause sind“, so Peters. Er rief dazu auf, sich aktiv am Stadtleben zu beteiligen. Kurz stellte er alle Vereine vor, in denen das geschehen könnte. „Engagieren Sie sich, gestalten Sie mit, bringen Sie sich ein“, sagte er vor dem Publikum. Nicht nur in Vereinen wäre es möglich, auch in der Stadtpolitik. Und Claus Peters ergänzte; „Mit Mut, Zuversicht und klarem Blick geht es nach vorn.“ Zusammen könne viel erreicht werden.
Den gelungenen kulturellen Rahmen des Neujahrsempfangs bildeten in diesem Jahr die Musikklasse 6c und der Unterstufenchor mit etwa 40 Kindern der Gemeinschaftsschule Wiesenfeld. Nach dem offiziellen Teil des Neujahrsempfangs der Stadt wurden Themen der Ansprachen und andere in vielen Gesprächen vertieft.

