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Glinder Stadtverwaltung begrüßt neue Auszubildende

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Ein Mann mit weißem Bart und eine junge Frau stehen vor einer Backsteinwand.

Sophie Korzen hat ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten gestartet. Herzlich Willkommen im Rathaus.

Die erste Arbeitswoche hatte zwar nur zwei Tage, aber dafür schon sehr viel Neues. Mit einer ganzen Reihe von Eindrücken ist Sophie Korzen in ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Glinde gestartet. Die 18-Jährige aus Witzhave hat erst vor wenigen Wochen erfolgreich ihr Fachabitur bestanden und beginnt nun einen neuen Lebensabschnitt. Am Donnerstag (01.08.24) wurde sie vom Ersten Stadtrat Martin Radtke stellvertretend für Bürgermeister Rainhard Zug im Glinder Rathaus offiziell begrüßt.

Zur ihrer Entscheidung eine Ausbildung in der Verwaltung zu machen, meint Sophie Korzen: „Im Vorfeld habe ich überlegt, was passt zu meiner Persönlichkeit. Ich mag klare Strukturen. Auf die Arbeit mit Gesetzen freue ich mich schon.“ Eine Lieblingsabteilung hat die neue Auszubildende noch nicht ins Auge gefasst. „Ich bin für alle Abteilungen offen und will die Aufgaben erst genau kennenlernen.“ sagt Sophie. Vom Bürgeramt, über Finanzbuchhaltung bis zur Personalabteilung durchläuft sie während ihrer Ausbildung alle Abteilungen. Drei Jahre dauert diese und hat eine Einstiegsvergütung von 1.218,26 Euro. 

„Frau Korzen hat uns mit ihrer Persönlichkeit und ihren Leistungen überzeugt. Wir freuen uns, sie in unserem Team zu haben“, erklärt Ausbilderin Doris Bahr, die alle Auszubildenden in der Glinder Stadtverwaltung betreut. Die ersten Wochen und Monaten lernt Sophie Korzen die Personalabteilung und die Bürgerinformation kennen. Anschließend geht es in die anderen Abteilungen des Rathauses. Zwei Tage der Woche verbringt sie künftig in der Berufsschule in Bad Oldesloe.

Derzeit gibt es mit der „Neuen“ insgesamt vier Auszubildende im Glinder Rathaus. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss als Verwaltungsfachangestellte werden sie für mindestens ein Jahr übernommen. „Gut ausgebildete Fachkräfte sind auf dem Arbeitsmarkt begehrt und schwer zu finden. Deshalb möchten wir die jungen Menschen nach ihrer Ausbildung gerne behalten. Und es zeigt sich immer wieder, eine abgeschlossene Ausbildung ist noch sehr wichtig“, so der stellvertretende Bürgermeister und Erste Stadtrat Martin Radtke.