Zwei neue Auszubildende im Glinder Rathaus
Mit Emily Barth sowie Fatimanur Elipek konnten gleich zwei neue Auszubildende vor wenigen Tagen in der Stadtverwaltung Glinde ihre Ausbildung beginnen. Da sich Bürgermeister Rainhard Zug derzeit im Urlaub befindet, übernahm der Erste Stadtrat Frank Lauterbach als dessen Stellvertreter deren offizielle Begrüßung.
Die 19-jährige Glinderin Emily Barth und die 18-jährige Fatimanur Elipek, die in Oststeinbek wohnt, wollen nun in ihrer dreijährigen Ausbildungszeit in der Glinder Stadtverwaltung zu Verwaltungsfachangestellten werden. Unterschiedliche Bereiche und Aufgabenstellungen warten in den kommenden Wochen und Monaten auf die neuen Auszubildenden und bieten eine spannende und abwechslungsreiche Lehrzeit. Neben den üblichen Eignungstest- und Vorstellungsgesprächsrunden konnten die zwei Kandidatinnen im Vorfeld noch einmal im Rahmen einer Hospitation, eine Art Praktikum, den Arbeitsalltag im Rathaus kennenlernen. „Eigentlich wollten wir in diesem Jahr nur einen neuen Auszubildenden einstellen und hatten von insgesamt knapp 18 Bewerbungen nach den sonst üblichen Eignungstest- und Vorstellungsgesprächsrunden noch zwei Kandidatinnen übrig. Nach einer Hospitation, bei der die beiden den Arbeitsalltag im Rathaus in einer Art Praktikum kennenlernten, konnten wir uns immer noch nicht zwischen den beiden Frauen entscheiden und haben deshalb kurzerhand einfach beide als Auszubildende eingestellt“, erklärt Verwaltungsmitarbeiterin Doris Bahr, die als Ausbilderin alle Auszubildenden in der Glinder Stadtverwaltung betreut.
Derzeit gibt es mit den beiden „Neuen“ insgesamt fünf Auszubildende im Glinder Rathaus. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss als Verwaltungsfachangestellte werden sie dann für mindestens ein Jahr übernommen. „Natürlich hoffen wir als Stadtverwaltung danach dann auch, die jungen Leute bei uns als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten zu können. Gut ausgebildete Fachkräfte sind heute schwer auf dem Arbeitsmarkt zu finden und deshalb ist die eigene Ausbildung noch immer sehr wichtig“, so der stellvertretende Bürgermeister und Erste Stadtrat Frank Lauterbach.