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Wohnanlage für Geflüchtete „Am alten Lokschuppen“ - Fundamente werden gelegt

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In den zwei Containergebäuden sollen in den kommenden Wochen bis zu 50 Geflüchtete untergebracht werden. In diesen Tagen werden weitere Vorbereitungen getroffen.

Zuletzt hatte die Stadt Glinde im November über die Arbeiten für die Wohnanlage „Am alten Lokschuppen“ informiert. In dem Bereich sind zwei Containergebäude für bis zu 50 Geflüchtete geplant. Vor wenigen Wochen wurde der Stadt die Baugenehmigung zugestellt. Gegen diese wurden Klagen beim Kreis Stormarn eingereicht. Es darf trotzdem weitergebaut werden.

Seit dieser Woche legen Arbeiter mit Hilfe eines Krans Fundamentsteine auf dem Grundstück. Auf diesen werden anschließend die Containergebäude errichtet. Dann erfolgt der Innenausbau. Momentan gehen wir davon aus, dass die Wohnanlage Anfang Mai bezugsfertig ist. Auch der Außenbereich wird noch gestaltet. Im südlichen Bereich des Grundstücks ist ein Wall aufgeschüttet. Es ist außerdem geplant, dass am Zaun zum Wanderweg Hecken und Büsche gepflanzt werden. Auf dem Grundstück werden drei Parkplätze entstehen und es werden ein vorgeschriebener Sandkasten und eine Schaukel aufgestellt. Die Wohnanlage wird nur über die Straße „Am alten Lokschuppen“ erreichbar sein. Der Zugang erfolgt ausschließlich von dieser Grundstücksseite.

Die Anwohner wurden bei der Gestaltung der Gebäude miteinbezogen. Sie haben sich für einen Grauton für die Fassade entschieden. Türen und Fenster sollen anthrazit gehalten sein.

Im Vorfeld der aktuell stattfindenden Bauarbeiten sind uns auf dem Grundstück viele gefüllte Hundekotbeutel aufgefallen. Diese werden offenbar absichtlich über den Zaun geworfen. Etwa 30 Beutel waren es heute Nachmittag (26.02.25). Sollten wir die dafür verantwortliche Person, oder die dafür verantwortlichen Personen ermitteln, werden wir diese entsprechend zur Verantwortung ziehen. Wir verurteilen dieses Verhalten auf das Schärfste.

Derzeit betreut die Stadt Glinde mehr als 400 Geflüchtete. Diese sind in städtischen Einrichtungen und rund 90 angemieteten Objekten im Stadtgebiet untergebracht. Trotzdem werden aktuell weniger Menschen von uns aufgenommen, als gesetzlich vorgesehen. Die neue Wohnanlage soll die Situation entlasten. Für die Errichtung der Gebäude erhält die Stadt Glinde 800.000 Euro an Fördermitteln. Das Gesamtprojekt ist mit rund 1,6 Millionen kalkuliert.

Im Vordergrund liegen mehrere große flache Betonsteine. Im Hintergrund sind ein Kran und Arbeiter zu sehen.
Foto: Stadt Glinde Auf diese Fundamentsteine werden die Container der Wohnanlage gesetzt.
Gefüllte Hundekotbeutel im Vordergrund. Im Hintergrund eine Baustelle.
Foto: Stadt Glinde Auf das Grundstück der geplanten Wohnanlage für Geflüchtete wurden gefüllte Hundekotbeutel geworfen.
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