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Glindes Weg zur Fairtrade Town fast geschafft

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„Fairtrade-Town“ – diesen Titel will die Stadt Glinde in Zukunft führen. In den vergangenen Monaten hat eine Steuerungsgruppe erfolgreich in der Stadt für das Projekt geworben und Unterstützung gefunden. In „Fairtrade-Towns“ machen sich Menschen aus der Zivilgesellschaft, der Politik und der Wirtschaft zusammen für faire Wirtschaftsbeziehungen stark: Sie unterstützen sozial gerechte, planbare Entlohnung, keine Kinderarbeit, selbständig wirtschaftende Frauen, ökologisch-nachhaltige Produktion und Hilfe für die Vermarktung durch unabhängige Kooperativen.

Damit Glinde den Titel führen darf, müssen mehrere Punkte erfüllt werden. Über den aktuellen Stand haben sich nun die Mitglieder der eingesetzten Steuerungsgruppe unter Vorsitz von Ulrike Müller-Kopsch ausgetauscht. Beim Treffen konnte direkt verkündet werden, dass sich vier Einzelhändler bereiterklärt haben, die Bewerbung zu unterstützen. (dazu demnächst mehr) Insgesamt müssen vier Geschäfte der Stadt „Fairtrade“-Produkte anbieten. Ebenso soll sich ein Verein und eine Glaubensgemeinschaft engagieren, und auch dafür gibt es schon Zusagen: das Stadtmarketing Glinde und die St. Johannes Gemeinde haben zugesagt.

Außerdem müssen zwei gastronomische Einrichtungen fair gehandelte Waren an ihre Gäste verkaufen. Auch in diesem Bereich gibt es eine erfreuliche Zusage zu vermelden. Einzelheiten werden in den kommenden Tagen gesondert bekanntgegeben. Ein weiteres Unternehmen muss noch überzeugt werden.

„Ich bin zuversichtlich, dass wir noch in diesem Jahr, wahrscheinlich sogar im Sommer unsere Bewerbung für den Titel ‚Fairtrade-Town‘ einreichen können“, freut sich die Vorsitzende der Steuerungsgruppe Ulrike Müller-Kopsch. Beim Treffen vor wenigen Tagen wurden auch kommende Veranstaltungen besprochen, die über das Vorhaben der Stadt informieren sollen. Beim Gemeindefest der katholischen und evangelischen Kirche am Sonntag, den 18. Juni 2023 wird es beispielsweise einen Informationsstand zu Fairtrade geben. Besuchende können Flyer und andere Materialien bekommen und sollen so von der Idee überzeugt werden. Auch auf dem Glinder Marktfest am 1. Juli wird das Team der Steuerungsgruppe mit einem Fairtrade-Stand vor Ort sein. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Gleichzeitig zum Fest plant ein Team der Gemeinschaftsschule und Fairtrade-Schule Wiesenfeld eine Roll-up-Ausstellung. Diese soll im Bürgerhaus gezeigt werden. Dort können die Besuchenden beispielsweise ihren persönlichen CO2-Fußabdruck berechnen, also feststellen, wie umweltverträglich sie ihren Alltag leben. Auf dem Marktfest wird auch ein Fairtrade-Memory für das Laufkartenspiel sowie Fairtrade-Schokolade zum Naschen geben.

Foto: Die Vorsitzende der Fairtrade-Town Steuerungsgruppe Glinde Ulrike Müller-Kopsch mit dem Sprecher der Stadt Glinde Tobias Senff (Foto: Ulrike Müller-Kopsch)

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