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Glinde möchte „Fairtrade Stadt“ werden: Weitere Aktionen sind geplant

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Hans-Joachim Wullschläger, 1. stv. Vorsitzender vom Stadtmarketing Glinde, begrüßte Ulrike Müller-Kopsch als Vorsitzende der Steuerungsgruppe bei einer Sitzung und ließ sie die Anwesenden über die Kampagne „Fairtrade Towns“ informieren. Foto: privat
Hans-Joachim Wullschläger, 1. stv. Vorsitzender vom Stadtmarketing Glinde, begrüßte Ulrike Müller-Kopsch als Vorsitzende der Steuerungsgruppe bei einer Sitzung und ließ sie die Anwesenden über die Kampagne „Fairtrade Towns“ informieren. Foto: privat

Im November 2020 wurde von der Glinder Stadtvertretung beschlossen, dass sich die Stadt Glinde an der internationalen Kampagne „Fairtrade Towns“ beteiligen möchte. Sie strebt damit das von Trans Fair e.V. verliehene Siegel an. Nun wurden bei der nächsten Sitzung der Steuerungsgruppe weitere Aktionen und Termine vorbereitet.

Nachdem die Registrierung von Glinde bei Fairtrade Deutschland zur Erlangung des Siegels im September erfolgreich abgeschlossen werden konnte, geht es nun an die Umsetzung von ersten Aktionen. So berichtete die Vorsitzende der Steuerungsgruppe, Ulrike Müller-Kopsch, vom einem Termin beim Stadtmarketing. Dabei waren 11 Teilnehmende vom Stadtmarketing und als Gast Thomas Meyer von Edeka Meyer anwesend. Er konnte dabei aus der Sicht eines Händlers berichten, der bereits Fairtrade-Produkte vertreibt. Bei den Mittwoch-Treffen des Stadtmarketings werden bereits Fairtrade Produkte wie Kaffee und Kekse ausgeschenkt. Das Stadtmarketing Glinde wird das Thema Fairtrade weiterhin aktiv unterstützen.

Darüber hinaus wurde beschlossen, dass es am Donnerstag, 17.11., um 18:30 Uhr im Elisabeth-Selbert-Zimmer einen Vortrag des Fairtrade-Referenten Albert Röhl geben soll. Er wird in seinem Vortrag darüber berichten, welche konkreten Maßnahmen eine Kommune umsetzen kann. Vor dem Weihnachtsgeschäft würde die Steuerungsgruppe damit gerne Unternehmen und Bürger:innen einladen, um so die Ziele, Chancen und Möglichkeiten darzustellen, Fairtrade-Produkte präsentieren sowie zum Verkauf und Kauf zu motivieren. Als nächster Schritt wird in den nächsten Tagen ein Anschreiben der Stadt Glinde unter dem Motto „Glinde macht sich auf den Weg“ an Glinder Einzelhandelsbetriebe, Kirchen, Schulen, KiTas, Vereine, die Feuerwehr und die Glinder Gewerbevereinigung versandt, um das Fairtrade-Projekt vorzustellen und eine erste Kontaktaufnahme vorzubereiten. 

„Fairtrade Towns“ fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel stark machen. Als „Fairtrade Stadt“ können sich Städte, kreisfreie Städte, Stadtbezirke, Gemeinden, Verbandsgemeinden, Kreise, Regionen, Inseln und Bundesländer bewerben. 

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