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"Fairtrade Stadt" - Infos von Fairtrade-Referent

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Fairtrade-Referent Albert Röhl gab bei einer Informationsveranstaltung zahlreiche Impulse für Aktionen, die sowohl die Vorsitzende der Steuerungsgruppe, Ulrike Müller-Kopsch (Mitte), als auch Glindes Klimaschutzmanagerin Lisa Schill nützlich fanden. Foto: Stadt Glinde
Fairtrade-Referent Albert Röhl gab bei einer Informationsveranstaltung zahlreiche Impulse für Aktionen, die sowohl die Vorsitzende der Steuerungsgruppe, Ulrike Müller-Kopsch (Mitte), als auch Glindes Klimaschutzmanagerin Lisa Schill nützlich fanden. Foto: Stadt Glinde

Im November 2020 wurde von der Glinder Stadtvertretung beschlossen, dass sich die Stadt Glinde an der internationalen Kampagne „Fairtrade Towns“ beteiligen möchte. Sie strebt damit das von Trans Fair e.V. verliehene Siegel an. Nun gab es bei einer Informationsveranstaltung mit Fairtrade-Referent Albert Röhl weitere Impulse für Aktionen.

„Die Fairtrade-Town-Bewegung ist seit 2000 weltweit erfolgreich, denn inzwischen gibt es 2208 Fairtrade-Kommunen in 36 Ländern. Allein 815 Kommunen und 50 Landkreise sowie 853 Fairtrade-Schools sind in Deutschland schon mit dabei“, fasste Albert Röhl in seinem Vortrag zusammen. Auch in Schleswig-Holstein sei die Fairtrade-Town-Bewegung erfolgreich, denn es seien schon 25 Fairtrade-Kommunen mit dabei. Neben der ersten Stadt Lübeck, die im Jahr 2011 zertifiziert wurde, seien auch die Hallig Hooge und die Insel Fehmarn sowie 24 Fairtrade-Schools im Bundesland engagiert. Anschließend stellte er verschiedene Aktionsmöglichkeiten vor. 

So könne man Schulen für Kooperationen nutzen. „Bestes Beispiel ist die Gemeinschaftsschule Wiesenfeld, die schon als Fairtrade-Schools zertifiziert ist. Auch beim Gymnasium Glinde gibt es eine Schülerfirma, die sich um den Verkauf von nachhaltiger Kleidung kümmere“, gab der Fairtrade-Experte erste Tipps. Diesen Kooperationstipp konnte auch die zur Veranstaltung gekommene Fairtrade-Koordinatorin der Gemeinschaftsschule-Wiesenfeld, Martina Schlüsener, unterstützen. Sie stellte anschließend verschiedene Fairtrade-Schulaktivitäten der Gemeinschaftsschule Wiesenfeld vor. Für die Vorsitzende der Steuerungsgruppe, Ulrike Müller-Kopsch, war diese Informationsveranstaltung ein toller Austausch mit dem Referenten und den Anwesenden. Es gab viele neue Impulse für weitere Aktionen und Kampagnen, die Glinde auf dem Weg zur Zertifizierung zur „Fairtrade Stadt“ begleiten kann.

„Fairtrade Towns“ fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel stark machen. Als „Fairtrade Stadt“ können sich Städte, kreisfreie Städte, Stadtbezirke, Gemeinden, Verbandsgemeinden, Kreise, Regionen, Inseln und Bundesländer bewerben. 

„Fairtrade Town Glinde“ (G&W03) ist eine Maßnahme aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept für die Stadt Glinde.

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